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Immobilienfinanzierungen steigen massiv und belasten Immobilienpreise

Seit Mitte Dezember sind die Einstände, also die Geldmarktsätze (Zinsen) mit den sich die Banken selber refinanzieren massiv gestiegen. Die 10-jährigen Laufzeiten sind innerhalb von wenigen Monaten um bis zu 1,9% teurer geworden. Immobilienkredite liegen damit auf dem Niveau von ca. 2014, also vor 8 Jahren. Primäre Ursache sind die gestiegenen Staatsanleihen, welche u.a. mit als Auslöser den Ukraine Krieg hatten. Sollte das Zinsniveau nachhaltig, also dauerhaft auf diesem Niveau oder weiter steigen, ist in einigen Immobiliensegmenten mit einem Rückgang der Immobilienpreise zu rechnen.

Weiterhin wird der Wohnungsmarkt durch die heute vom Bundeskabinett verabschiedete Aufteilung der CO2-Steuer – abhängig vom Gebäudestandard – für Eigentümer belastet.